Akupunktur gegen Heuschnupfen

Alle Jahre wieder

Pollenflugzeit, Zeit des Leidens. Rund ein Fünftel der Deutschen bekommen alljährlich Heuschnupfen

Pollenallergien gehören damit zu den häufigsten chronischen Erkrankungen in den Industrieländern. Bis zu vier Millionen Pollen kann etwa eine einzige Roggenähre mit dem Wind verstreuen. Bewährt dagegen hat sich die Akupunktur, sie lindert Heuschnupfen meist schon nach wenigen Behandlungen und kann sie dazu bringen, ohne Medikamente auszukommen.

Leben nach dem Pollenflugkalender

Im Mai ist die Konzentration an Birkenpollen in der Luft am höchten – Birkenpollen gelten als sehr aggressive Allergene, die besonders starke Symptome auslösen. Für ein Fünftel der Deutschen bedeutet Heuschnupfenzeit: juckende, teils geschwollene Augen, laufende oder verstopfte Nase, juckender Rachen und Niesreiz, Kopf- und Ohrenschmerzen, oft auch mückenstichartige, juckende Quaddeln auf der Haut, die aus heiterem Himmel kamen. Mehr schlecht als recht bekämpfen Patienten ihr Leiden mit abschwellenden Nasensprays und antiallergischen Medikamenten, aber die Sprays machen oft eine entsetzliche Müdigkeit. Die Akkupunktur kann das alljährliche Frühjahrsdrama beenden.

Allergie – Das können sie selbst tun

Auf dem Land ist die Pollenkonzentration in den Morgenstunden am höchsten, in der Sadt dagegen am Abend. Auf dem Land sollte man daher in den Abendstunden, in der Sadt lieber in den Morgenstunden lüften.
Allergiker sollten den Urlaub während der Pollensaision planen und in pollenfreien Regionen, wie zum Beispiel auf Inseln, am Meer oder im Hochgebirge verbringen.
Beim Autofahren Fernster geschlossen halten. Die Pollenfilter für die Lüftungsanlage regelmäßig auswechseln.
Staubsauger mit Hepa-Filtersystem halten Feinstaub und allergene Partikel zurück.
Vor dem Zubettgehen sollten Allergiker die Haare waschen und die getragene Kleidung über nacht nicht im Schlafzimmer ablegen.

Akupunktur lindert die Allergiebeschwerden

Der Behandlungsplan ist zehn Wochen einmal wöchentlich Akupunktur. Schon nach der ersten Nadelung spürt man oft eine deutliche Besserung und kann die Antihistaminika absetzen. Am Ende der Behandlung ist man oft beschwerdefrei.

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